Kampfmittelfund in Hannover Misburg-Süd

WestfalenBahn GmbH, 24.04.2025

Sehr geehrte Fahrgäste,

am gestrigen Donnerstag, 24. April 2025, wurde bei Sondierungsarbeiten in einem Gewässer an der Anderter Straße in Hannover-Misburg ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Entschärfung ist für heute, den 25. April 2025, geplant. Die Stadt Hannover hat einen Sicherheitsbereich mit einem Radius von 1.000 Metern eingerichtet, rund 3.350 Anwohnerinnen und Anwohner müssen evakuiert werden. 

Die Evakuierung soll bis 14:00 Uhr abgeschlossen sein, so dass im Anschluss gegen 16:00/17:00 Uhr mit der Entschärfung begonnen werden kann. Bis zu diesem Zeitpunkt können die Züge noch passieren. Danach wird die Strecke komplett gesperrt. Die WestfalenBahn wird die Regeltakte der RE60/70 von/nach Bielefeld und Rheine über Hildesheim umleiten. Der Halbstundentakt des RE 70 verkehrt ab Braunschweig und endet in Lehrte. Zwischen Lehrte und Hannover Hauptbahnhof wird ein Busnotverkehr (BNV) eingerichtet. Es kann zu Verspätungen und Anschlussverlusten kommen.

Wann die Entschärfungsmaßnahme beendet ist und der Zugverkehr wieder regulär verkehren kann, ist noch offen.

Alle weiteren Details entnehmen Sie bitte der Fahrplantabelle.

Fahrgäste haben außerdem die Möglichkeit, sich in der Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn AG sowie Zuginfo.nrw über die aktuelle Lage zu informieren.

Weitere Informationen zur Entschärfung sowie eine Karte des Evakuierungsgebiets finden Sie auf der Internetseite der Stadt Hannover.